Dienstag, 28. Juni 2016

Antonio Socci "Das doppelte Spiel"


Nach den interessanten Verlautbarungen von Fr. Sosa Arabal SJ befaßt sich auch A. Socci noch einmal mit der Rolle von Jorge M. Bergoglio damals in Buenos Aires und jetzt bei Amoris Laetitia und diagnostiziert  auf Lo Straniero ein "doppeltes Spiel".

Hier geht´s zum Original: klicken

                                      "DAS DOPPELTE SPIEL"

"Dieser Artikel von Sandro Magister erklärt bestens die Einstellung des damaligen Kardinals Jorge M. Bergoglio (2004), der offensichtlich nie- wie er es anstrebte- hätte Papst werden können, wenn er als Kardinal offen "Veritatis Splendor" bestritten hätte.

Was passierte, nachdem er einmal Papst geworden war, wissen wir was passiert ist und Magister erklärt es noch einmal sehr gut.

Im Übrigen kann man dieses Verhalten bei Papst Bergoglio als Gewohnheit feststellen, der immer jemanden vorschickt, um seine Revolution voranzutreiben (wie z.B. Kardinal Kasper)  und ohne sich selbst zu exponieren. Dann die revolutionären Thesen in Amoris Laetitia einfließen zu lassen, ohne klar dafür die Verantwortung zu übernehmen (und deshalb nicht auf die dubia der Kardinäle zu antworten).

Auf die gleiche Art erlaubt er den Seinen, sich mit unerhörten Äußerungen über Luther, die Interkommunion mit den Protestanten oder wie im Fall des neuen Jesuiten-Generals -direkt über die Evangelien und schließlich sein Lobpreis Marco Panellas, dem neuen Präsidenten der Päpstlichen Akademie für das Leben, den er selbst ernannt hatte.

Er, Papst Bergoglio hütet sich davor, sie zu tadeln, sie abzusetzen oder sich von ihnen zu distanzieren.
Wer schweigt- stimmt zu.
Alle ihre Erklärungen spielen sein Spiel, ohne ihn direkt zu exponieren.
Und so schreitet die Zerstörung fort, die dieses Pontifikat charakterisieren, mit verheerender Wirkung auf die Kirche, besonders wenn er die immer größer werdende Feindseligkeit der dominierenden Ideologie gegenüber den Katholiken und die Verfolgung der Christen ,

Eines erscheint ganz klar,.
Die Passage der Evangelien, die Bergoglio am meisten verabscheuen muß, ist sicher die, in der Jesus gebietet : "Euer Reden sei ja, ja; nein, nein, mehr zu sagen, kommt vom Bösen" (Matth. 5, 37)

Es genügt, die Predigt von heute zu betrachten, in der er die ganz klare Textpassage kommentieren mußte, in der Jesus gegen das Verstoßen der Ehefrau feierlich die Unauflöslichkeit der Ehe erklärt.
Bergoglio bringt alles durcheinander und verkündet schließlich, daß "Jesus nicht antwortet, ob es erlaubt oder nicht erlaubt sei, seine Frau zu verstoßen."




Er antwortet nicht?
Wie kann man so etwas behaupten?
Hier die ganz klare Antwort Jesu:

Jesus sagt zu ihnen: 
Wegen Eurer Herzenshärte hat Mose euch diese Verordnung gegeben.Von Anbeginn der Schöpfung an aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Deshalb wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die beiden werden ein Fleisch sein. Also sind sie nicht mehr zwei sondern ein Fleisch. Was aber Gott verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen.
Zu Hause befragten ihn die Jünger nochmals darüber.
Und er antwortete ihnen: Wer seine Frau entläßt, und eine andere heiratet, der bricht ihr gegenüber die Ehe. Und wenn sie ihren Mann entläßt und einen anderen heiratet, so begeht sie Ehebruch. (Marcus 10, 5-12)

Klarer kann  kann man es nicht sagen.

Aber Bergoglio sagt, daß Jesus nicht antwortete.....(  )
Die Sprache Bergoglios ist nie das "ja ja- nein nein". Und der Effekt, den er damit auslöst, ist immer die spirituelle Konfusion. Und viele tapfere Priester haben mir de facto gesagt, daß "die Verwirrung sich in diesem Pontifikat ausbreitet und ungeheure spirituelle Schäden in den Seele anrichtet.
Die Kirche verkündet nicht mehr die Wahrheit (die als fundamentalistisch verurteilt wird) und ist von Dunkelheit umgeben.... Während jene, die die klerikale Macht haben, jubelnd triumphieren.
Aber was wird der wirkliche Herr der Herde sagen, wenn er zurück kommt und wenn er den Hüter zur Rechenschaft zieht, der die Lämmer weiden sollte? 

Oder einen, der denkt, "gerissener" und stärker zu sein als der Herr des Universums? Wäre da nicht eine tiefe und radikale Gewissensprüfung klug, mit einer totalen Umkehr, um die enormen Schäden zumindest teilweise zu reparieren. Wir flehen ihn unter Schmerzen und allen Leiden der Kinder der Kirche an, die sehen, wie das Haus Gottes verwüstet wird.

Inzwischen ist offensichtlich geworden, daß die "ÖFFENTLICHE KORREKTUR" von Papst Bergoglio eine dringende und notwendige Sache geworden ist, wie HIER Professor Roberto De Mattei sehr gut erklärt. Sie ist die größte Nächstenliebe (um bei dieser Umkehr der Richtung zu helfen) und das christliche Volk hofft, daß sie so schnell wie möglich kommt."

Quelle: Antonio Socci, LoStraniero









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