Samstag, 7. Oktober 2017

Lepanto 7.10.1571 Zur Feier des Tages

rorate caeli veröffentlicht anläßlich des Jahrestages der Seeschlacht von Lepanto, was Papst Benedikt XV am 29. Juni 1921 über dieses denkwürdige Ereignis geschrieben hat:
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                                        "LEPANTO!"
                        "Das größte Ereignis, das die Jahrhunderte je bezeugten" (Cervantes)

"Wir können nichts anders als daran zu erinnern, daß 4 große Päpste aus den Rängen der Dominikaner kamen. Von denen gewann der letzte, Papst Pius V, die unsterbliche Dankbarkeit der Christentheit und der Zivilgesellschaft. Nach ununterbrochenen Bemühungen-vereinte er die Waffen der Katholischen Fürsten und unter Schirmherrschaft der Hl. Jungfrau, der Mutter Gottes, die die Macht der Türken für immer zerstörten. Deshalb ordnete er an, daß sie künftig als Hilfe der Christen gegrüßt werden sollte.

Hier wird die dritte Qualität ausführlich gezeigt, die wir im Dominikanischen Predigen festgestellt haben: eine besonders eifrige Frömmigkeit gegenüber der Mutter Gottes. Es wird gesagt, daß der Pontifex durch Göttliche Offenbarung vom Sieg bei Lepanto wußte- in dem Augenblick wenn durch die fromme Vereinigung des Hl. Rosenkranzes die Katholische Welt mit den Worten, die der Gründer der Predigerbrüder formulierte und unter seinen Jüngern verbreitete, die Hilfe Marias erfleht werde.

Weil er die Selige Jungfrau als Mutter liebte und sich hauptsächlich ihrem Schutz anvertraute, begann Dominic seinen Kampf für den Glauben. Die Albingenser griffen unter anderen Dogmen sowohl die Göttliche Mutterschaft als auch die Jungfräulichkeit Mariens an. Er, der von ihnen mit jeder Beleidigung angegriffen wurde, verteidigte die Heiligkeit dieser Dogmen mit aller Kraft, rief die Hilfe der jungfräuzlichen Mutter selbst an, indem er häufig diese Worte benutzte: "Mache mich würdig, dich Hl. Jungfrau zu preisen ; gib mir Stärke gegen deine Feinde."

Wie erfreut die Himmlische Königin über ihren frommen Diener war, kann man daraus schließen, daß sie seinen Dienst benutzte, um die Kirche den Allerheiligsten Rosenkranz zu lehren, die Braut ihres Sohnes; dieses Gebet-sowohl gesprochen als auch im Geiste- mit der Kontemplation besonders der Mysterien der Religion, ist- indem das Gebet des Herrn fünfmal wiederholt wird-mit ebenso vielen Zehnerreihen des Gegrüßte seist Du Maria-besonders geeignet ist, Frömmigkeit und jede Tugend breit zu fördern.

Zu Recht ordenete Dominik seinen Jüngern dann, in den Predigten diese Art des Gebetes den Menschen oft einzuschärfen, dessen Nützlichkeit der erfahren hatte. Er wußte einerseits, daß die Marias Autortät bei ihrem Sohn  eine solche war, daß ihr welche Gnade er den Menschen auch immer erwies,-sie für ihre Zuteilung und Verteilung zuständig ist.

Andererseits wußte er, daß sie von so freundlicher und barmherziger Natur ist, den Elenden auf eigene Faust zu helfen und es unmöglich ist, daß sie die Bitte jener, die zu ihr beten, zurückweise.
Dementsprechend hat die Kirche, die gewillt ist, sie als "die Mutter der Gnade und Mutter der , Barmherzigkeit" zu grüßen, sie immer so gefunden- besonders in der Antwort auf den Rosenkranz."

Fausto appetente die
Benedict XV
June 29, 1921


Quelle: rorate caeli, LEV


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