Montag, 5. Juni 2017

London: Islam & Islamismus. Was können und müssen wir tun?

Gianandrea Gaiani kommentiert bei La Nuova Bussola Quotidiana nach dem Blutbad von London unser Verhältnis zum Islam und zum Djihadismus und der ihm innewohnenden Gewalt.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"KEINER STRATEGIE WIRD ES GELINGEN, DEN DJIHDISMUS ZU SCHLAGEN. 
SOLANGE WIR NICHT VERSTEHEN, DASS DAS PROBLEM DER ISLAM IST"

Trotz der Verdammung durch die Organismus, die die Islamische Welt repräsentieren, bestätigt das dritte Attentat, das innerhalb von 2 Monaten Groß-Britannien trifft, alle Kritiken der Europäischen Länder gegenüber einem Terrorismus, der sich -unausweichlich- einer breiten Unterstützung durch den extremistischen Islamismus - unterstützt durch die sunnitischen Golfmonarchien und druch Kapillarströme gleichmäßig über Europa verteilt-erfreuen kann und so gut wie nie von den Staaten bekämpft, die ausdrücklich darauf verzichtet haben, die ausländischen Kämpfer, die aus dem Irak und Syrien zurückkehren, einzusperren und die vielen Prediger und Imame zu verfolgen, die die Gewalt und die Scharia lobpreisen.
                       

Wenn also Theresa May (wenn sie Premier bleiben sollte) die Strategie gegen den Terrorismus radikal verändern will, wie sie gestern sagte, müßte sie damit beginnen, den sich ausbreitenden islamischen Extzremismus und seine Finanziers von der Arabischen Halbinsel zu bekämpfen, die zugleich die größten Finanz-Investitoren der britischen Wirtschaft und an der Londoner Börse sind.
Der Plan sieht 4 Punkte vor:
die islamische Ideologie zu überwinden, um verständlich zu machen, daß die westlichen Werte "überlegen" sind, 
dem den Terroristen durch das Internet gebotenen "sicheren Raum" ein Ende bereiten,
die Militäraktionen gegen ISIS im Irak und in Syrien fortführen
längere Haftstrafen garantieren.
Wir werden sehen, ob es solche konkreten Entwicklungen geben wird.

Eine mehr als ausreichende Bewertung, der man zutimmen muß, ist nicht nur, daß das islamischer Terrorismus ist, sondern auch, daß der sich einer breiten Unterstützung durch die britische muslimische Gemeinschaft erfreut. Die Regierung Ihrer Majestät war sich dessen im Übrigen so bewußt, daß sie die Verbreitung der Ergebnisse der im vergangenen Jahr vom damaligen Premier David Cameron veranlaßten Untersuchung zur Finanzierung des Djihadismus in GB blockiert hat.
Ein Jahr vorher, im Februar 2015, hatte eine Umfrage des ComRes-Institutes für die BBC - zur Erforschung der Stimmung der auf 2,8 Millionen Mitglieder (4,4% der Gesamtbevölkerung) geschätzten Islamischen Gemeinschaft im Vereinigten Königreich -zwei Monate nach dem Djihadisten-Blutbad in der Pariser Redaktion von Charlie Hebdo ähnliche Resultate ergeben.
Mehr als ein Viertel (27%) der 1000 interviewten britischen Muslime "verstanden das Motiv hinter dem Angriff auf Charlie Hebdo, der am 7. Januar von den Brüdern Kouachi in Paris verübt wurde, während 11% überzeugt waren, daß jene, die Bilder von Mohammed veröffentlichen, es verdienten, angegriffen zu werden.




In signifikanten Zahlen ausgedrückt bedeutet das, daß vor 2 Jahren 280.000 britische Muslime den Terror untertützten und cirka 750.000 mit dem Motiv einverstanden waren. Rund 1 Million der britischen Muslime, die man kaum als "gemäßigt" definieren kann.
Nicht zu vergessen jene 32% der Befragten, die sagte, daß sie die "Gründe hinter den im Namen des Islams, der als Religion beleidigt worden war, durchgeführten Angriffen verstehen könnten."
Die Umfrage belegt auch, daß 45% der Befragten glauben, daß das UK gegenüber den Muslimen weniger tolerant gworden sei, während mehr als ein Drittel glaubt, daß die Briten Personen muslismischen Glaubens nicht trauen.

"Das sind Daten, die mir Sorgen machen" kommentierte Saveeda Warsi, erste muslimische Religionsministerin in Groß-Britannien.
Und um den Abgrund zu verstehen, der den Westen vom Islam trennt, genügt es, sich an die von den UN 1948 promulgierte Menschenrechtserklärunrg zu erinnern, die die Muslimischen Länder nicht einmal unterschrieben haben, weil sie den Vorschriften der Scharia widersprechen.
Der Grund ist leicht verständlich- von der ersten Zeile des 1. Artikels der Erklärung an: "Alle Menschen werden frei und mit gleicher Würde und gleichen Rechten geboren."

Quelle: La Nuova Bussola Quotidiana, G.Gaiani


1 Kommentar:

  1. Die Kirche und das sog. Lehramt sollte endlich mal klarstellen, daß der Islam keine Religion, sondern eine Ideologie der Totalität ist. Hätte seinerzeit Marx irgendwas positiv von einem Gott gefaselt, wäre der Sozialismus ebenso eine "Religion". Sozialismus und Islam weisen in hohem Grad eine erschreckende Deckung auf. Den braunen Sozialisten kam das zupass. Den roten Sozialisten von heute ist das auch sehr recht.

    Frühere Päpste haben das erkannt und durch ihre Aufrufe und Taten Europa gerettet.

    Der derzeitige Papst als strammer Sozialist entdeckt im Islam Gemeinsamkeiten, während seine Glaubensbrüder geschlachtet werden.

    Der Untergang Europas mit seiner christlichen Tradition und Freiheit wird von der Flucht und der Zaghaftigkeit seiner Hirten begleitet. Schlimmer: Befördert.

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