Samstag, 17. Juni 2017

Das Wort, das der Papst nicht aussprechen kann

Roberto de Mattei fragt sich in einem Kommentar bei Corrispondenza Romana, warum der Papst das Wort Islam angesichts der beständigen Terrorakte nicht aussprechen kann.
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    "DAS WORT, DAS DER PAPST NICHT AUSSPRICHT"

Die Attentäter von London Bridge haben als sie mordeten "das ist für Allah" gerufen. Am 14. Juli 2016 hat Mohammed Lahouaiej Bouhalel im Namen Allahs 84 Menschen auf der Promenade des Anglais niedergemäht, am 21. Juli 2016 schrie der Killer von München den Kindern, auf die er schoss, "Allah Akbar"ins Gesicht,  den selben Schrei hörte man am 26. Juli von dem Fanatiker, der dem Priester Jacques Hamel die Kehle durchschnitt und am 1. Januar 2017 vom Nachtclub-Attentäter in Istanbul, am 2. Juli des vergangenen Jahres in Dacca, wo neun Italiener gefoltert und ermordet wurden, weil sie den Koran nicht kannten.
Für ISIS drücken alle Attentate eine einheitliche Treue zu den Lehren des Islams aus. Der Name Allahs, dem Gott des Islams, dessen Prophet Mohammed ist, ertönt düster von einem Ende des Westens zum anderen.
Kann man fortfahren die Existenz dieses Religionskrieges zu leugnen?
Es genügt nicht, zu bekräftigen, daß  man "nicht im Namen Gottes morden darf" um die Realität einer religiösen Eroberung der Welr durch Gewalt abzuschaffen.
Die englische Premierministerin Theresa May hat nach dem neuen Attentat in Großbritannien vom "islamischen Extremismus",einer "Ideologie, die sich durch das Internet und die großen Unternehmen verbreitet" dem man nicht nur durch Militär- und Geheimdienstaktionen sondern auch mit den "Werten des Pluralismus" der britischen Kultur entgegentreten kann, die den Botschaften der "extremistischten Prediger überlegen" ist.

Am 4.Juli, beim Regina Coeli hat Papst Franziskus den "Terrorismus" verdammt, aber das Wort "Islam" scheint für ihn unaussprechbar  zu sein. Ausdrücklich den Islam zu kritisieren, scheint zu bedeuten, in jenen Proselytismus zu verfallen, der nach Papst Franziskus eine der schlimmstmöglichen Sünden für einen Katholiken zu sein scheint.

Dabei ist das die beste Gelegenheit um die Wahrheit des Katholischen Glaubens den Religionen entgegenzustellen, die wie der Islam Gewalt predigen und um zu erklären, daß der Pluralismus, auf den sich die britische Premierministerin beruft, in Wirklichkeit ein moralischer Relativismus ist, der den Weg zur Gewalt des Islams ebnet. Groß Britannien ist ein Land, das einen sehr hohen Preis für das Scheitern der multikulturellen Ideologie bezahlt, zu der es sich so viele Jahre bekannt hat.

Die Alternative zur islamischen Gewalr ist weder der Multikultrualismus noch der Ökomenismus sondern die klare und reine Bekräftigung der Prinzipien des Evangeliums. Was könnte der Stellvertreter Christi anderes verkünden?

Quelle: Roberto de Mattei, corrispondenza romana


   2017) 

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