Samstag, 21. Januar 2017

Fundstück: Was wir aus der Geschichte des Römischen Reiches für die Kirche lernen können.

Wenn es nicht schon zu spät ist....
Marco Gallina macht sich angesichts der aktuellen Entwicklung in der Römischen Kirche Sorgen- und spricht uns damit aus der Seele- nicht nur, daß er dem "einfachen Volksglauben" die Ehre gibt, wie übrigens Papst Benedikt XVI das - trotz aller Gelehrtheit- immer getan hat, er zieht die Geschichte -hier die Geschichte des antiken Roms- als Meßinstrument für das heutige Tun des amtierenden Pontifex heran, ein Meßinstrument, das zugleich eine eindrucksvolle Illustration -auch für den traurigen Zustand heutiger Theologie-liefert. 
Eine Verteidigung des traditionellen Katholischen Glaubens- die von einem Atheisten kommen muß?
Egal. LESEN!
Hier geht´s zum Original:  klicken

"....eine Konfession, die sich so auf Tradition und Geschichte beruft, in ungebrochener Kontinuität lebt, und die Ewige Stadt als Statthalterin weiterführt, kann darin keinerlei Spott, als vielmehr Lob erkennen.
Dennoch: betrachten wir die derzeitige Aufweichung von Dogmen, die Verwirrung von Lehrmeinungen und eine falsch gemeinte Toleranz, die in ihrer Art jener auf politischer Ebene frappierend ähnelt, so macht mir das Hier und Heute zu schaffen. Wenn das Jesuskind nicht mehr das Wunder jenes Gottes ist, der seine Größe dadurch erreicht, dass er sich winzig machen kann, sondern stattdessen als schutzlos gilt; wenn Jesus nur noch als leidender Mensch erscheint, dem man Unterschlupf, Nahrung oder Krankenhilfe leisten soll, und nicht mehr der glanzvolle Sieger gegen den Tod am Tag der Auferstehung; wenn wir nur noch den Menschen in Christus sehen, nicht aber mehr den Gott; dann hat man den Eindruck, dass nur noch das Irdische eine Rolle spielt, nicht aber mehr das Überirdische. So, als sei dieser ganze Glaube nur noch ein Humanismus, angereichert mit ein paar Geschichten und Festen.".....
Quelle: Marco Gallina

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